Australiens Bauern können auch Wein

Im Vergleich zu den alten europäischen „Weinriesen“ ist Australien sicherlich noch ein junger Hüpfer im Weingeschäft. Nichts desto trotz haben es die Weinbauern und Weinhändler aus Down Under in den letzten Jahrzehnten geschafft, ihre Weine weltweit zu etablieren. Am bekanntesten ist uns im europäischen Raum ist der Shiraz, doch auch der australische Cabernet Sauvignon oder Chardonnay sind nicht zu verachten.

Wie Australien zum Weinland wurde

Die ersten Weinreben gelangten mit Einwanderern per Schiff im späten 18. Jahrhundert nach Down Under. In den Anfängen war die Weinproduktion eher für den einheimischen Anbau gedacht, als für den Export. Dies änderte sich mit dem „Urvater des australischen Weinexports“ Gregory Braxland. Er war der erste, der die australischen Weine nach Europa brachte. Mit der Ausweitung des Weinhandels begann man, was Sorte und Geschmack angeht zu experimentieren, denn die zunächst sehr einfachen Weine standen vor der Herausforderung, auch den europäischen Gaumen zu erfreuen. Doch wer die Aussies kennt, weiß, dass sie sich nicht so leicht unterkriegen lassen. Und so glichen sie ihre Weine immer mehr dem europäischen Geschmack und den dortigen Qualitätsansprüchen an. Im selben Zuge wurden weite Flächen im Süden und ein paar Orte im Westen, die dem notwendigen gemäßigten Klima entsprachen, zu beliebten Weinanbaugebieten erklärt und mit den kostbaren Weinstöcken bepflanzt. Auch wenn die Bewässerung der Weinberge auf dem 5. Kontinent oft kompliziert und teuer ist, so wünscht man sich deren Fortbestand. Der Weinanbau und –export hat sich dank der australischen Weinbauern zu einem wichtigen Absatzmarkt etabliert und muss sich auch vor den  alteingesessenen italienischen oder französischen Importen nicht verstecken.

Und was passt besser zu einem Glas Wein, als unsere geliebte Macadamia? Pur, gesalzen, oder im Schokomantel: hier bei uns im Blog findet ihr bestimmt den einen oder anderen passenden Snack.

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