Erinnerungen an meine Zeit in Australien: Nutze jetzt deine Chance auf Macadamias und einen von drei 50€ Gutscheinen!

Niemand kennt Australien besser als ihr: Die Backpacker, Auswanderer und Abenteurer, die Down Under schon gesehen, erlebt, erfahren und erfühlt haben. Daher wollen wir eure Geschichten hören. Schreibt uns was ihr in Australien erlebt habt. Die aufregendsten, schönsten, lustigsten oder beeindruckendsten Stories stellen wir auf unserem Blog vor.

Jeden Beitrag* belohnen wir mit einer Packung leckerer Macadamia Nüsse. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmern drei Gutscheine von Globetrotter im Wert von je 50€.

Den Anfang macht Josefin: Die Niedersächsin war vor einigen Jahren das erste Mal in Australien und verbrachte dort ein Jahr als Backpackerin. Uns hat sie erzählt, was sie am meisten an Down-Under vermisst, seitdem sie wieder zurück in Deutschland ist:

Aussi-Wahn und Outback-Fieber: Was mir an Australien am meisten fehlt

Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber auch ich bin dem Aussie-Wahn verfallen. Bevor ich 2012 nach Australien ging, war das anders, da war ich skeptisch, was Down Under betraf. Irgendwie hatte das Land damals für mich keinen großen Reiz. Mittlerweile muss ich sagen – wer nicht nach Australien reist, der hat echt etwas verpasst.

Nun bin ich seit kaum mehr als einem Jahr wieder in Deutschland und muss sagen: Ich zähle die Tage, bis ich wieder hin kann. Würde mir jemand sagen, ich könnte sofort zurück – ich würde keine Minute zögern. Meine australische Country Road-Tasche steht allzeit bereit in der Ecke und wartet auf ihren nächsten Einsatz…

In der nächsten Woche wird Josefin unser Fernweh noch mehr kitzeln und erzählen, was genau ihr an Australiens Land und Leuten fehlt.

Wenn ihr eure Geschichte, Erfahrung oder Eindrücke auch hier lesen wollt, dann schickt sie uns an hannah.rees@havaspr.de. Ungefähr 2.000 Zeichen sind ideal und wenn ihr uns ein paar Bilder zur Verfügung stellt, die wir hier und auf Facebook veröffentlichen dürfen, freuen wir uns sehr!

Euer AMS Blog-Team

 

*Wir bitten um euer Verständnis, dass wir nur inhaltlich sinnvolle Beiträge mit einer Länge von mindestens 1.000 Zeichen berücksichtigen.

Teilnahmebedingungen:
§1 Die Teilnahme an diesem Gewinnspiel ist ab 18 Jahren möglich.
§2 Teilnahmeschluss ist der 30.04.2014 um 12 Uhr.
§3 Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
§4 Ein Umtausch der Preise, eine Barauszahlung oder eine Übertragung an Dritte ist nicht möglich.
§5 Die Gewinner erklären sich damit einverstanden, dass ihre Daten zur Gewinnabwicklung an die Havas PR Hamburg GmbH oder an ein mit der Gewinnabwicklung von der Havas PR Hamburg GmbH beauftragtes Unternehmen übermittelt werden. Damit die Durchführung eines Gewinnspiels überhaupt möglich ist, müssen personenbezogene Daten der Teilnehmer von der Havas PR Hamburg GmbH sowie gegebenenfalls beauftragten Dritten nur zur Durchführung und Abwicklung des Gewinnspiels gespeichert, verarbeitet und genutzt werden. Eine darüberhinausgehende Weitergabe der Daten an Dritte findet nicht statt.
§6 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

1 Kommentar

  1. Burkhard Koch · 26. März 2014 Reply

    Die gute Tat

    Die ganze Nacht über hat es geregnet, besser gesagt, geschüttet. Zahlreiche Pfützen haben sich auf dem Central Station Camp auf Fraser Island gebildet, einige, wie die vor unserem Auto, richtig tief.
    Der Urwald erwacht. Ich sitze auf der Motorhaube des Land Cruisers, in der Hand meine alte Blechtasse mit heißem Kaffee. Der frische Kaffeeduft mischt sich mit dem modrig feuchten Duft des Regenwaldes. Die Baumwipfel werden von den ersten Sonnenstrahlen in hell leuchtendes Grün getaucht, leichte Nebelschwaden ziehen über die vermoosten, am Boden liegenden Baumstämme. Vögel schreien laut, irgendwo höre ich einen Gecko. Stundenlang könnte ich hier sitzen und vor mich hinträumen. Eine weiche junge Frauenstimme ruft mir ein freundliches „Guten Morgen“ zu. Die Campnachbarin ist auf dem Weg zur Dusche, zumindest lässt Shampoo und Badetuch in ihrer Hand dies vermuten und die Richtung zum Sanitärblock stimmt auch. Ihr kleiner Spross, vielleicht 2 ½ oder 3 Jahre alt, folgt mit etwas Abstand. Ihm macht es großen Spaß, seinen blauen Plastikkipplaster durch die Pfützen zu schieben. Seine Mami hat ihn mit Gummistiefel und Regenjacke wetterfest gemacht. Ihr liebevolles „Nun komm endlich“ beantwortet der Kleine mit einem frechen und lachendem „Nein, nein, nein.“ Er hat es offensichtlich nicht ganz so eilig, zum Klo zu kommen. „Gehen Sie ruhig schon vor, ich passe auf den Kleinen auf. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen.“
    „Danke.“
    Die Mutter ist gerade außer Sichtweite, da gibt der Kleine mit dem Kipplaster richtig Gas und steuert ihn zielstrebig in die große Pfütze vor unserer Campsite. Gebremst wird er erst, als er merkt, dass Wasser oben in seine Gummistiefel läuft. Aber für einen Allradkipper gibt es kein zurück. Es geht nur vorwärts. Langsam verschwindet der Plastiklaster vollständig und das braunschwarze Schlammwasser steigt genauso langsam in den Ärmeln des Blondschopfs nach oben. Zwei Kinderschritte weiter rinnt die Brühe in seinen Kragen.
    Es geht weiter vorwärts. Respekt.
    Erst als das Pfützenwasser ihm bis zum Kinn steht, verzieht er das Gesicht, als wolle er losheulen. „Wenn er jetzt den Mund aufmacht, säuft er ab“, denke ich mir und springe von der Haube.
    Aber das ist ihm wohl auch in dem Moment klar geworden und so presst er die Lippen fest zusammen und schiebt weiter. Der Pfützentiefpunkt ist durchschritten. Das Kind und auch der Laster tauchen wieder auf. Beide sind total mit Schlamm und Modder behangen, weder von den Klamotten des Fahrers noch vom Kipplaster lässt sich irgendeine Farbe erkennen. Wasser läuft aus den Ärmeln und bei jedem Tritt spritzt eine kleine Fontäne aus den Stiefeln.
    Es sind vielleicht gerade mal 40 Sekunden vergangen und die Mutter kommt zurück: „Ich nehme ihn doch mit“, wollte sie wohl sagen, aber ihr Satz endet, als sie an den Umrissen erkennt, dass der Schlammhaufen ihr Sohn sein muss. Mit weiten Schritten stürmt sie auf ihn zu und zieht den kleinen Rabauken hinter sich her. Ich werde keines Blickes mehr gewürdigt. „Er hat überhaupt nicht geweint, sein Papi kann stolz auf ihn sein“, rufe ich noch hinterher, setzte mich wieder auf die Motorhaube und denke: „Der Tag fängt gut an, den Morgenkaffee noch nicht leer getrunken und schon eine gute Tat vollbracht.“

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