Aussi-Wahn und Outback-Fieber: Was mir an Australien am meisten fehlt (Teil 3)

Teil 3 des Gastbeitrags von Australien-Fan Josefin

Auch die Menschen Australiens habe ich mit ihrer unvergleichlichen Art in mein Herz geschlossen. Was mir besonders in Erinnerung bleiben wird?!

Die „No worries“-Mentalität

Wenn man sich bei einem Australier bedankt, erhält man als Antwort nicht selten „No worries“, was so viel heißt wie „Kein Problem“, „Mach dir keinen Kopf“. Auch wenn man sich zu viele Gedanken über eine Sache macht, hört man den Ausdruck „No worries“. Die Australier sind generell lebensfrohe Menschen, die locker durchs Leben gehen und die deutsche Ernsthaftigkeit und Genauigkeit oft auf die Schippe nehmen. Diese Leichtigkeit und der Optimismus der Menschen, die Teil der Lebenseinstellung sind, vermisse ich in Deutschland oft.

Die australische Gastfreundschaft

Die Australier sind die gastfreundlichsten Menschen, die ich bisher erlebt habe. Es kommt nicht selten vor, dass man auf der Straße oder im Restaurant einfach angesprochen oder kurzerhand zum Barbecue eingeladen wird. Auch wenn man Australier gerade erst kennengelernt hat, wird man schnell in den Freundes- oder Familienkreis integriert. Sobald Australier merken, dass man aus dem Ausland kommt, wird man häufig mit Reisetipps überhäuft. Zudem sind sie auch noch sehr spendabel und wollen, dass man sich in ihrer Nähe einfach wohl fühlt. Diese Weltoffenheit und Gastfreundschaft erleichtert es ungemein, neue Kontakte zu knüpfen und sich in dem fremden Land schnell zuhause zu fühlen.

 Der lässige Dialekt

Das australische Englisch ist einfach lässig, genau wie die Australier selbst. Man gewöhnt sich schnell an den Dialekt, auch wenn er so anders ist als das amerikanische oder britische Englisch. Australier lieben Abkürzungen und neue Wortschöpfungen, so dass aus Breakfast schnell Brekkie und aus Barbecue Barbie wird. Man wird in Oz (Australien) gern mit G`Day begrüßt und mit See ya verabschiedet und schnell wird jeder zum Mate (Kumpel). Eine der wichtigsten Vokabeln in Australien: thongs (Flip Flops). Die sollte man dort immer dabei haben.

Das war der letzte Teil meiner Reihe (hier findet ihr Teil 1 und Teil 2) und ich hoffe in euch nun auch das Outback-Fieber geweckt zu haben.
See ya Mates 😉 – Josefin

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