Der Koala: Die Couch-Potato Australiens

Heute stellen wir euch den Koala vor. Das süße Tierchen sieht zwar aus wie ein flauschiger Teddybär, gehört aber in Wahrheit zu den Beuteltieren. Die ersten 7 Monate haben kleine Koala-Babys es mollig warm in Mamas Beutel, bevor sie sich allein in die Wildnis begeben.

Die verschlafenen Bewohner sind allerdings vom Aussterben bedroht, denn ihre Ernährung ist sehr speziell. Sie ernähren sich fast nur von Eukalyptus und fressen, je nach der Region aus der sie stammen, nur ganz bestimmte Arten. Wegen ihren Ernährungsgewohnheiten ist es auch sehr schwierig, Koalas aus ihrer gewohnten Umgebung zu entfernen. Manchmal ist es aber trotzdem nötig, zum Beispiel bei großen Waldbränden. Diese sind in heißen Monaten häufig in Australien. Koalas, die es gewohnt sind, 20 Stunden am Tag zu schlafen und sich nur langsam fortzubewegen, haben kaum eine Chance den Flammen zu entkommen.
Zum Glück gibt es in Australien aber Menschen, die sich der schwierigen Aufgabe gestellt haben, verletzten Koalas zu helfen. Es gibt sogar richtige Krankenhäuser für die besonderen Patentien. Egal ob Verbrennungen, Hundebisse, Autounfälle oder Blasenentzündungen – die Pfleger geben ihr Bestes, die Tiere wieder aufzupeppeln.

 

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